Motoraufhängung
Als begeisterter H-Boot Regattasegler, der leider zu wenig Zeit für diesen wunderbaren Sport hat, nutze ich mein Boot allerdings auch zum gemütlichen Familiensegeln. Auf unserem Revier, dem Starnberger See ist der Wind leider nicht immer zuverlässig, somit habe ich mir nach mehreren längeren Paddelfahrten in den Heimathafen den Kopf über einen Alternativantrieb zerbrochen.
Ein Benzinaußenbordmotor kam mit Blick auf die Umwelt nicht in Frage – also musste es ein Elektroaußenborder sein. Von diversen Firmen werden solch leichte Motoren angeboten, die voll und ganz Ihren Zweck als Flautenschieber erfüllen. Im Bootsfachhandel werden dazu die passenden Batterien angeboten.
Als Voraussetzung für die technische Lösung setzte ich mir zum Ziel, dass der Ein- und Ausbau des Motors schnell vonstatten gehen musste und keine neue Verschraubungen oder Befestigungen am Bootsrumpf notwendig waren. Die Batterie wurde zwischen Cockpitwand und Pinnenschaft verrutschsicher unter Deck angebracht und mit dem Elektromotor mittels Kabel und Schnellverschluss verbunden.
Nun war nur noch das Problem der Aufhängung für den Motor zu lösen. Fest angebaute Motoraufhängungen waren gegen mein ästhetisches Empfinden, wie auch zu schwer und schlecht abzumontieren. (Für mich gibt es nichts Unschöneres als ein segelndes H-Boot mit überhängendem Motor.)
Nach einigem Grübeln und Zeichnen ließ ich mir von meinem Schlosser mit Nirostastahl eine Motoraufhängung anfertigen, die klein, handlich und ohne weitere zusätzliche Befestigungen an meinem H-Boot an der Aufhängung für die Badeleiter anbringen ließ.
Nach einigem Grübeln und Zeichnen ließ ich mir von meinem Schlosser mit Nirostastahl eine Motoraufhängung anfertigen, die klein, handlich und ohne weitere zusätzliche Befestigungen an meinem H-Boot an der Aufhängung für die Badeleiter anbringen ließ.
Wer Interesse an dieser Lösung hat, möge sich bei mir telefonisch oder per Email melden.
Eugen Bühle,
Leitenhöhe 10
82211 Herrsching
+49 (8152) 398906
eugen.buehle@gmx.de