Silverrudder Challenge of the sea 2016

So fing es an …

Die Teilnehmerflagge.
Die Teilnehmerflagge.

Es ist ein Gespräch mit Henning, nachdem er uns den schönen Artikel von seiner Silverrudderteilnahme 2015 gefertigt hat, das dafür verantwortlich ist, dass die H-Boot-Klasse sich für dieses Race in der westlichen Ostsee interessiert zeigt. „Segelst Du das nochmal?“ „Ja, aber mit dem H-Boot nur, wenn noch mehr mitmachen.“  Im Frühjahr sind Regattasegler in der Saisonplanung, das weiß man. Also wird die Werbetrommel gerührt und die Silverrudder in den Regattakalender eingeschraubt. Dass ich 3 weitere Boote aus dem Fundus der Flottilleninteressenten spontan motivieren kann mitzumachen, erfreut mich außerordentlich.

Tage vor dem Start …

Ein Teil der H-Boot Flotte im Svendborger Hafen.
Ein Teil der H-Boot Flotte im Svendborger Hafen.

Es segeln sämtliche Boote ohne jede Vergütung gegeneinander. Für die Startgruppe ist allein die Länge entscheidend. Von den 107 gemeldeten "smallboats" (= Boote zwischen 25 und 30 Fuß Länge) in Startgruppe 2 sind - soweit aus der zugänglichen Ergebnisliste ersichtlich - 98 gestartet. Von den 10 gemeldeten H-Booten sind 8 gestartet. 1 Däne und 1 Deutscher haben kurzfristig abgesagt. Die verbliebenen 8 sind 1 Däne und 7 Deutsche, davon einer unter DEN Segelnummer, gesegelt am Möhnesee. Da keine Regeln gelten (s.o.), sind viele Boote entgegen den Klassenvorschriften getunt worden: verstellbarer Innenballast (Ausrüstung als Trimmballast > Lee > Luv), provisorisch aufmontierte Genackerbäume mit für die Bootsgrößen riesigen Genackern bzw. Code Zero, z. B. bei den Folkebooten und Jollenkreuzern. Sehr interessante Konstruktionen teilweise. Viele Boote unserer Startgruppe sind so weit "entkernt", dass darauf nichtmals geschlafen wird, geschweige "gewohnt". ... Alles fürs Rennen. Ich selbst ziehe es vor, den Trip über See bzw. um die Insel unter seemännischen Gesichtspunkten anzugehen, Starkwind nicht als Aufgabegrund zu erleben und bin ausgerüstet, um noch einige Tage später in der dänischen Südsee zu segeln. Regattataktisch falsch, weil zu schwer, um eine konkurrenzfähige Zeit zu ersegeln. Sei’s drum denke ich mir, ankommen ist in diesem Falle siegen. Der erste Gegner ist schließlich der innere Schweinehund …

Vorbereitungen …

Die H-Boot Flotte ist am Morgen startklar und segelklar.
Die H-Boot Flotte ist am Morgen startklar und segelklar.

Die Navigation wird von sehr vielen – vermutlich von den allermeisten – vereinfacht mit Plotter, tablet oder Handy praktiziert. Oft kann man im oder beim Niedergang aufgehängte/angeklebte Geräte sehen, die dann die ganze Zeit durchlaufen. Reichlich Powerbanks in Reserve sind dann sicher erforderlich. Mancheiner hat es auch  nur mit dem Handy praktiziert. Scheint in so einfachen Gewässern zu klappen. Bei den H-Booten gibt es auch Papierseekarten. Ich persönlich habe die Kurse auf der Seekarte für beide Umrundungsrichtungen eingezeichnet bzw. abgenommen und auf meinen “Unterwegszettel“ geschrieben. So dicht an der überschaubaren Küste mit vielen Peilobjekten und relativ einfacher Orientierung (bei Tageslicht) ist das ganz praktikabel. Bei Nacht gibt es dann den ein oder anderen Blick in die Seekarte und zur Kontrolle wird auch gern‘ mal eine GPS-Position genommen.

Auslaufen zum Start.
Auslaufen zum Start.

Das dort verwendete Trackingsystem ermöglicht der Fangemeinde wie auch den Daheimgebliebenen eine hervorragende Orientierung und Information. Die zahlreichen WhatsApp-Meldungen während bzw. nach dem Rennen haben deutlich gemacht, dass viele Segler im heimischen Club bzw. in der Klassenvereinigung das Event interessiert mitverfolgt haben. Das ist auch für jeden Akteur ein schönes Gefühl. Eine tolle Technik, wenn Sie denn funktioniert. Jedes Boot war entsprechend verpflichtet, doch zahlreiche Geräte sind unterwegs ausgefallen. So auch bei unserem Freund John (GER1203).

Warten auf Wind.
Warten auf Wind.

Kurz vor dem Start ist eine Zunahme an Geschäftigkeit und Nervosität hier und da unter den Seglern wahrnehmbar. Das mit Spannung erwartete Skipperbriefing am Vorabend des Rennens fällt sehr ernüchternd aus. Trotz dominierender, ausländischer Teilnehmerzahl gibt es keinerlei Informationen über Wetter oder Strom, was wichtig gewesen wäre. Kein Begrüßungstrunk oder –Imbiss, dafür dürfen die Segler selber sorgen. Das ist in unserer Scene ungewohnt ...

Start im Svendborgsund …

Start der Small Boats mit den H-Booten.
Start der Small Boats mit den H-Booten.

Der Rundkurs soll gegen den Uhrzeigersinn, von Svendborg aus zunächst nach Osten und Süden durchs Fahrwasser zum östlichen Ende des Sundes gehen. Angefangen hat für mich das alles mit einem Crash auf dem Weg zum Start mit einem neben der Hafeneinfahrt liegenden Schlepper. Der Strom drückte mich unvermeidlich darauf. Flaute in den Segeln und Motor bereits an Deck gelascht, Hafenausfahrt zu eng genommen, schlechte Karten für wirkungsvolles Manövrieren. Die Startgruppe 2 (smallboats 1) wurde um 08.30 gestartet bei absoluter Flaute im Gegenstrom ( > W) von rd. 1,8kn. Die einen hielten sich mit Anker, um nicht auf die Steine der Brückenpfeiler zu treiben, die anderen fuhren mit Motor bis zur Startlinie, entgegen der Segelanweisung. Wer sich an die ausgegebenen Regeln hielt, hatte das Nachsehen: mit 36 min Verspätung und erst mit der nächsten Startgruppe hat Semper Fidelis die Startlinie überquert und das auch nur, weil eine äußerst schwache Brise aus W den Spinnacker entfaltete. In einem riesigen Tross von geschätzt rd. 150 Booten ging es dann auf Kurs. Eine knappe 1/2h später gab's zwischen den Inseln Tasinge und Thurö einen Grundsitzer. Mein Glückstag. Da die Fahrwassertonnen von den vielen Booten völlig verdeckt blieben und die eigene Position außerhalb des Fahrwassers zu spät vom kurzzeitig unkonzentrierten Steuermann erkannt wurde, gab es eine 30 minütige "Wartezeit" bis zur nächsten Bö, in der das Boot schließlich wirkungsvoll gekrängt werden konnte und frei kam.

Der Große Belt …

Die große Belt Brücke kommt in Sicht.
Die große Belt Brücke kommt in Sicht.

Die Umrundung sollte günstigstenfalls 134sm betragen, ich selbst habe unter Umsegelung einiger Flachstellen (entgegen dem Trend) und per Aufkreuzen rd. 150sm versegelt. Die Große Belt-Brücke sollte im westlichen Teil durchsegelt werden. Der Hauptbogen jenseits der früheren Insel Sprogö ist der Großschifffahrt vorbehalten. An der Insel Sprogö geht übrigens die Eisenbahn von der Brücke in den Untergrund und die Brückenfortsetzung ist allein dem Autoverkehr gewidmet.

Shit happens.
Shit happens.

Die Empfehlung zur Passage des westlichen Teils der Große Belt-Brücke hat eine X79 etwas zu wörtlich genommen und hat sich gleich am ersten Bogen den Mast abgesegelt. Die meisten Boote kleiner und mittlerer Größe haben die sichere Durchfahrt ab dem 6. Bogen beschrieben, die größeren mussten etwas weiter nach E. Die ganz großen durften mit einigem Umweg die gigantische Hängebrücke im VTG durchsegeln. Immerhin galt es neben der Masthöhe auch noch die Vertikalbewegungen im Kabbelwasser zu berücksichtigen. Tückisch an dieser Brückendurchfahrt im Westen ist, dass es sich um 2 Brücken nebeneinander handelt und nur in der Mitte jedes Bogens die angegebene Durchfahrtshöhe stimmt. Es war also etwas Geschick gefragt.

Westkurs in der Nacht …

Auf zur Nachtfahrt...
Auf zur Nachtfahrt...

Die allermeisten Boote sind nach dieser Passage im Großen Belt dicht an der Ostküste Fünens nach N gesegelt, vorbei an Kerteminde (an Bb) und der kleinen Insel Romsö an Stb, um durch den flachen, teils untiefen Bereich bei Fyns Hoved nach Westen abzudrehen. Das ist der allerkürzeste Weg. Kam die schwache Morgenbrise zunächst aus W, so setzte sich später zunehmender Wind aus NW durch, um in der Nacht wieder auf W zurückzudrehen. Zunächst vielleicht 2-3Bft, später im Norden 4-5Bft. Ich selbst bin weit nördlich um den betonnten Bereich von Fyns Hoved nach Westen gegangen, was bei dort herrschenden frischen 5 Bft im freien Seeraum mit ausgeprägtem Seegang verbunden war, aber bei W-Wind einen langen Schlag zum Westende der Odensebucht ermöglichte. Richtig schönes Seesegeln, bei dem sich das H-Boot wohlfühlt. Spektakulär waren manche Überholmanöver der Trimarane, die trotz letzter Startgruppe schnell aufholten . Springende Tris sieht man nicht oft achteraus aufkommen. Etwas Abwechslung zum Ende eines sportlichen und nun feuchten Tages (reichlich Gischt an Deck), der mit einem schönen Sonnenuntergang zu Ende ging. In der Nacht waren für manche Segler die KVR scheinbar aufgehoben. Zum Glück nur für manche. Ich selbst habe 3 Notmanöver in dieser Nacht gefahren. Es waren immer Boote vom Typ "Rennmaschine", kleine und große. Leider sind dabei 2 Mützen und die von der KV gesponsorte Stirnlampe über Bord gegangen. Eben mein Glückstag. Gegen Mitternacht zeigte der Osthimmel einen bemerkenswerten Mondaufgang über der Kimm, das war wirklich beeindruckend.

Der Kleine Belt …

Positionen vor dem kleinen Belt.
Positionen vor dem kleinen Belt.

Bei Fredericia (Eingang kleiner Belt im Nordwesten der Insel) ließ der Wind stark nach und die Brückendurchfahrten bei Middelfahrt gestalteten sich bei einsetzender Flaute zeitraubend. Die Flaute gab aber wenigstens Gelegenheit, den wunderbaren Sternenhimmel in der zweiten Nachthälfte zu bestaunen. Erst am hellen Morgen kam ein laues Lüftchen auf und das bei mitlaufendem Strom. Nun zeigte sich, dass sich die langen Schläge über See für mich gelohnt hatten. Fühlte ich mich am späten Abend von "allen abgehängt", hatte ich viele des Nachts unerkannt eingeholt bzw. überholt. Mit aufkommendem Wind aus WSW war der folgende N/S-Kurs einfach zu segeln, später WSW 3-4Bft. Nach passieren der Insel Fanö an Bb ging es zwischen die kleinen Inseln Bagö (Bb) und Ärö (Stb) mit flotter Fahrt gen Süden.

Die Karawane von Land aus gesehen.
Die Karawane von Land aus gesehen.

Auf diesem Abschnitt hat sich ein in seiner Gruppe führender Trimaran seine Ruderanlage abgefahren und musste schließlich aufgeben. Die digitale Navigation hatte bei ihm nicht mehr funktioniert und so kam es zu einem riskanten Kurs "frei Schnauze", der nach steinhartem Festlandkontakt zum Ausscheiden führte. Das Geschwindigkeitspotenzial mancher Rennmaschine war schon beeindruckend.

Dänische Südsee peilt S - Endspurt …

Semper Fidelis querte unter Spinnacker die Ziellinie.
Semper Fidelis querte unter Spinnacker die Ziellinie.

Kurz nachdem Lth Helnaes Stb achteraus peilte, setzte eine Endspurteuphorie für die letzten 20 sm ein. Die Inseln Lyö und Avernakö blieben im S an Stb. Es war der krönende Abschluss - nachdem völlige Erschöpfung den Segler ergriffen hatte - mit Spinnacker in den Svendborgsund und durch die Svendborgsundbrücke ins Ziel zu segeln. Noch einmal alles geben, noch einmal alles fein  nachtrimmen, achtern aufkommende Boote in Schach halten. Nur noch “Endspurt“ im Kopf. Der große Fährdampfer von Svendborg machte die Schlussphase nicht leichter und 2 Spi-Schiften 50 m vor der Ziellinie verlangten noch einmal schnelle Bewegungen an Bord. Müdigkeit nach 31h segeln? Futsch, jedenfalls für den Augenblick.

Geschafft: angekommen …

Danach der gewohnte Ablauf, Segel bergen, treiben im Strom bis der Jockel läuft und hinein ins Hafenchaos. Hilfe von Ordnerbooten gabs nicht. Jeder musste selbst schauen, wie er klar kam. Ein heilloses Durcheinander in allen  Hafenbereichen. Manches hat bzgl. der Organisation den weit angereisten Teilnehmer enttäuscht.  Aber trotz allem, das Tollste ist für mich ist, dass alle H-Boote und  die 2 befreundeten Boote (Folke 1086 und J22 GER 1478) durchgehalten haben und souverän innerhalb des Zeitlimits (48h) angekommen sind. Betrachtet man dann noch die herausgesegelten Zeiten, ist das m. E. eine anerkennenswerte Leistung. Ich habe meinen Mitseglern dazu gratuliert!

Florian Walter  GER 823  29h30min 
Henning Ancker-Wiewgorra  GER 1043  29h35min 
Volker Schürmann  DEN 46  29h45min 
Roland Horn  GER 431  30h35min 
Lauge Sletting  DEN 616  30h58min 
John Sykes  GER 1203  31h0min 
Peer Mittl  GER 1065  31h08min 
Michael Röhrig  GER 1176  31h15min 


36 Boote der Startgruppe 2 (smallboats 1+2) haben aufgegeben oder sind nicht ge-startet. Von den insgesamt 410 gemeldeten Booten (Startnummern gingen bis 426) sind 132 nicht durchs Ziel gegangen. Damit ist jeweils rd. 1/3 der Boote ausgefallen.

Danach der gewohnte Ablauf, Segel bergen, treiben im Strom bis der Jockel läuft und hinein ins Hafenchaos. Hilfe von Ordnerbooten gabs nicht. Jeder musste selbst schauen, wie er klar kam. Ein heilloses Durcheinander in allen  Hafenbereichen. Manches hat bzgl. der Organisation den weit angereisten Teilnehmer enttäuscht.  Aber trotz allem, das Tollste ist für mich ist, dass alle H-Boote und  die 2 befreundeten Boote (Folke 1086 und J22 GER 1478) durchgehalten haben und souverän innerhalb des Zeitlimits (48h) angekommen sind. Betrachtet man dann noch die herausgesegelten Zeiten, ist das m. E. eine anerkennenswerte Leistung. Ich habe meinen Mitseglern dazu gratuliert!

Florian Walter  GER 823  29h30min 
Henning Ancker-Wiewgorra  GER 1043  29h35min 
Volker Schürmann  DEN 46  29h45min 
Roland Horn  GER 431  30h35min 
Lauge Sletting  DEN 616  30h58min 
John Sykes  GER 1203  31h0min 
Peer Mittl  GER 1065  31h08min 
Michael Röhrig  GER 1176  31h15min 


36 Boote der Startgruppe 2 (smallboats 1+2) haben aufgegeben oder sind nicht ge-startet. Von den insgesamt 410 gemeldeten Booten (Startnummern gingen bis 426) sind 132 nicht durchs Ziel gegangen. Damit ist jeweils rd. 1/3 der Boote ausgefallen.

Nachlese …

Die Organisation des Svendborg amatör sejlklub war leider nicht überzeugend und hat vermeidbar zu Irritation und Enttäuschung geführt. Es gab keine Abschlussveranstaltung. Eine Siegerehrung oder etwas Ähnliches sollte  gerüchteweise vor offizieller Beendigung des Rennens am Samstagabend erfolgen. Da waren einige Boote noch gar nicht zurück. Kaum jemand ist hingegangen. Kein Kompliment für die Veranstalter.

Wir waren dabei.
Wir waren dabei.

Die H-Boot-Segler und ihre beiden Freunde Jörg aus der gleichen Startgruppe bzw. Thomas aus der Startgruppe 1 (Minis) haben eine tolle, kameradschaftliche Gruppe gebildet, das war Klasse. Superstimmung und große Hilfsbereitschaft, wann immer erforderlich. Alle waren stolz, das race geschafft und überstanden zu haben. Wir hatten am Samstag nach Beendigung unseres Rennens noch einen sehr schönen, wenn auch kurzen gemeinsamen Abend. Unser internes Champions-Dinner! Alsbald zog es einen jeden in die wohlverdiente Koje, Hotel oder Boot. "Man will Kontakt halten" hieß es allenthalben, auch mit dem dänischen Segelfreund Lauge. Gut so. Die Initiative der deutschen H-Boot-Klassenvereinigung hat sich als Volltreffer herausgestellt. Über das nützliche Sponsoring der Klassenvereinigung in Form einer Edelstahlthermoskanne mit H-Boot-Logo und Silverrudderaufschrift plus einer Stirnlampe, die jeder bestens gebrauchen konnte, haben sich die H-Bootler riesig gefreut.

Die meisten Segler haben am folgenden Sonntag Svendborg verlassen, John (Bobby Dazzler) und ich (Semper Fidelis) haben noch eine zweitägige Entspannungsrunde durch die dänische Südsee gesegelt. Bei milden Verhältnissen war das ein runder Abschluss. Für die folgenden Tage war stürmischer Wind angekündigt. Da hat es uns dort nicht länger gehalten. Kräftige Böen begleiteten das Auskranen und bestätigten uns ein gelungenes Timing.

Michael Röhrig
Semper Fidelis / GER 1176
Deutsche H-Boot-Klassenvereinigung
Beauftragter Fahrtensegeln

Fotos von:
Henning und Beate Ancker-Wiewgorra,
Lauge Sletting,
Roland Horn - Fotografie Berlin,
Peer Mittl und
Volker Schürmann

Der Film

von Henning Ancker-Wiewgorra

Foto-Galerie

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