Es war nicht einfach zum Saisonstart.
Es war nicht einfach zum Saisonstart.

Schwierige Windverhältnisse zum Saisonstart

Möhne-Schäkel

Schon ein paar Tage zuvor versprach der Wetterbericht für das Wochenende zwar sommerliche Temperaturen mit 2-3 Bft., die Windrichtung stimmte jedoch nicht ganz. Keine leichte Aufgabe für Wettfahrtleitung und Segler. Trotzdem schaffte es Wettfahrtleiter Hans Schladör die 10 gemeldeten H-Boot - neben 8 Crews vom See waren die Crews Poensgen/Poensgen/Deertz aus Düsseldorf und Sander/Bork/Deertz von der Sorpe angereist - pünktlich über die Startlinie zu schicken.

Es hatte den Anschein, als wollte die Crew um Thomas Sander den Möhne-Schäkel wieder mit nach Hause nehmen: 2 Wettfahrten - 3 Punkte - Platz 1 am Samstag. Auch ließ sich die zweite auswärtige Crew von den "speziellen" Möhne-Winden nicht beeindrucken - Platz 2 am Samstag.

Nach einem gemütlichen Abend auf der Terrasse des Clubhauses vom YCWA konnten am Sonntag weitere 3 Wettfahrten gesegelt werden. Die beiden auswärtigen Crews setzten ihre Serie fort. Als erste Crew in der letzten Wettfahrt kreuzte Sander/Bork/Deertz vor der Crew Poensgen/Poensgen/Deertz gefolgt von der Crew Dr. Teiser/Tillmann/Tillmann vom YCWA das Ziel.

Dies war zugleich die Reihenfolge der ersten drei Plätze. Durch seinen entscheidenden Sieg im letzten Lauf konnte Thomas Sander den Möhne-Schäkel wieder mit an die Sorpe nehmen, denn die beiden ersten Crews hatten nicht nur die gleiche Punktzahl - sie hatten auch jeweils die gleichen Platzierungen.

Alle Teilnehmer waren sich drüber einig, sich wieder Anfang Oktober am YCWA zu treffen und mit einem hoffentlich doppelt so großem Starterfeld die WDM zu segeln.

Gert-Oliver Dreckmann // GER 1690

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