Kräftige Böen fordern den H-Boot Seglern alles ab.
Kräftige Böen fordern den H-Boot Seglern alles ab.

Harter Wind

Frühjahrswettfahrten

Sonne und Wind mit kräftigen Böen, das kennzeichnete die Frühjahrsregatta für die H-Boote und die Goldene Trias. Samstag wurden bereits zwei Wettfahrten bei südwestlichem Wind, der zwischendurch mit bis zu 5 Windstärken blies, ausgesegelt.

Ausserordentlich spannend gestaltete sich die erste Wettfahrt bei den H-Booten mit wechselnden Spitzenplätzen. Guido Halterbeck hatte letztlich die Nase vorn, vor Stephan Dauber, der in der zweiten Wettfahrt einen ungefährdeten Sieg davon trug. Dahinter war es jeweils sehr eng zwischen den ersten sechs Booten.

Am Sonntag legte der Wind noch einmal zu und alle mussten bestes Können demonstrieren. Stephan Dauber konnte wegen Krankheit nicht mehr antreten, sein Vorschoter Axel Pospichil vertrat ihn mit einem hervorragenden dritten Platz in der 3. Wettfahrt und einem zu streichenden 8 Platz in der 4. Leider waren die Regeln gegen sie; denn das Boot musste unter den beiden Steuerleuten getrennt gewertet werden. Ansonsten wäre der 2. Platz in der Gesamtwertung sicher gewesen.

Gewinner wurde die Mannschaft André Houben, Stefan Meid und Wolfgang Pützer vom ABC, die mit den Plätzen 5, 2, 1, 2 eine überzeugende Serie ablieferten.

Die Veranstalter haben eine - trotz schwieriger Windverhältnisse - faire Regatta mit guten Kursen organisiert, nicht zuletzt das Samstagsessen beim WSVE ist legendär. Schön auch, dass die H-Boot Flotte für Einsteiger in die Klasse, die noch nie in einer Rangliste aufgetaucht sind, eine eigene Wertung mit Preisen vorgesehen hat. Gewinner hier wurden Heidi, Christoph und Gregor Henn vom WSVE.

Detlef Müller-Böling

Zurück