„Topfschlagen“ bei Nieselregen
H-Boot-Kanne
33 Mannschaften hatten sich auf ihren Saisonauftakt gefreut, nur machte ihnen Petrus einen Strich durch die Rechnung. Die Prognosen auf den einschlägigen Internetportalen waren recht unterschiedlich ausgefallen, was den Wind betraf; nur eines hatten sie alle gemeinsam: Regen — mal mehr, mal weniger.
Noch auf dem Weg zum 1. Start am 5. Mai wirkte alles recht verheißungsvoll. Reichlich Wind, so um die 3 Beaufort aus Nordwest und kaum Wasser von oben. Auf der Kreuz war meist „Hängen“ angesagt und in den Böen drehte der Wind gefühlte 40 Grad, was nicht alle zu ihrem Vorteil zu nutzen wussten. Bereits an der 1. Tonne lagen mehrere Minuten zwischen dem Führenden und den Letzten. Die Winddreher machten auf den Vorwindkursen so manche Taktik zunichte und trotzdem waren es (größtenteils) die „üblichen Verdächtigen“, die die Nase vorn hatten. Es gewann die Crew von Dirk Stadler (SRS), dem das Team Liebl/Dietz/Weigelt (MYC/DTYC) auf den Fersen blieb. Platz drei ging an das österr. Team von Gottlieb Pesendorfer aus dem WM-Gastgeberverein SCE, dahinter Volker Mader mit Moni Steidl und Michi Hiebinger (MYC) als Vierte. Cornelia Zech (SUI), die bei uns seit kurzem mit der Segelnummer GER-1705 unterwegs ist, wurde mal wieder verdient beste Steuerfrau auf dem 5. Platz.
Die zweite Wettfahrt musste Ernst Wunder abbrechen, weil der Wind fast komplett einschlief, als die vorne liegenden Teams das Zielschiff bereits in Rufweite hatten. Eine Entscheidung, die — auf dem letzten Spischenkel dümpelnd — sicher richtig, jedoch für Volker Mader und andere Führende eher ärgerlich war. Am Nachmittag wurde dann bei Flaute und Sonnenschein die Auslaufbereitschaft aufgehoben. Zwei Stunden später gab es ein „super Hirschgulasch mit Spätzle und Gurkensalat“ und man konnte mehrmals nachfassen. „Essen und Gastfreundschaft TIP TOP“, resümierte Flottenchef Walter Pulz zufrieden.
Am Sonntag gab es reichlich Regen, kaum Wind und somit keine weiteren Wettfahrten. Mittags holte die Wettfahrtleitung alle Skipper auf die Terrasse und beim Blick auf den Starnberger See beschlossen die Befragten — nur ein scherzhaftes Veto aus Tutzing — gemeinsam, dass sie nicht mehr segeln wollten. Die „Kanne“ wurde nicht vergeben und die Reihenfolge blieb bis zur heiteren Preisverleihung so, wie sie im 1. Rennen von den Wetterfröschen ausgewürfelt worden war.
(CN)
Die zweite Wettfahrt musste Ernst Wunder abbrechen, weil der Wind fast komplett einschlief, als die vorne liegenden Teams das Zielschiff bereits in Rufweite hatten. Eine Entscheidung, die — auf dem letzten Spischenkel dümpelnd — sicher richtig, jedoch für Volker Mader und andere Führende eher ärgerlich war. Am Nachmittag wurde dann bei Flaute und Sonnenschein die Auslaufbereitschaft aufgehoben. Zwei Stunden später gab es ein „super Hirschgulasch mit Spätzle und Gurkensalat“ und man konnte mehrmals nachfassen. „Essen und Gastfreundschaft TIP TOP“, resümierte Flottenchef Walter Pulz zufrieden.
Am Sonntag gab es reichlich Regen, kaum Wind und somit keine weiteren Wettfahrten. Mittags holte die Wettfahrtleitung alle Skipper auf die Terrasse und beim Blick auf den Starnberger See beschlossen die Befragten — nur ein scherzhaftes Veto aus Tutzing — gemeinsam, dass sie nicht mehr segeln wollten. Die „Kanne“ wurde nicht vergeben und die Reihenfolge blieb bis zur heiteren Preisverleihung so, wie sie im 1. Rennen von den Wetterfröschen ausgewürfelt worden war.
(CN)