Dirk Stadler dankt Christoph Quinger für den launigen Rückblick auf 30 Jahre H-Boot Regatta im HSC.
Dirk Stadler dankt Christoph Quinger für den launigen Rückblick auf 30 Jahre H-Boot Regatta im HSC.

Rückblick auf 30 Jahre H-Boot Regatta im HSC

30 Jahre H-Boot Regatta im HSC

„So etwas tolles habe ich in 40 H-Boot Jahren noch nicht erlebt“ war das begeisterte Lob vom H-Boot Urgestein und Ranglisten Ersten Dirk Stadler, nach der von Christoph Quinger organisierten und moderierten 30-Jahre-H-Boot-Regatta-Feier im HSC. Dirk Stadler ist selber ein guter Freund von Thomas Munk gewesen und erreichte mit Thomas als Vorschoter 1991 den dritten Platz bei der H-Boot WM.

Während es bei manchen Regatten viele Teilnehmer nach den Wettfahrten rasch wieder nach Hause zieht, waren alle H-Boot-Segler nicht nur zum Essen geblieben (es gab ein hervorragendes Buffet), sondern genossen den unterhaltsamen und gleichzeitig informativen Abend in unserem fast bis zum letzten Platz gefüllten Clubhaus.

Zum Anfang der Abendveranstaltung gab es zunächst einen kurzweilgen, multimedialen Rückblick auf 30 Jahre H-Boot-Regatta und 20 Jahre Thomas Munk Gedächtnis von Christoph Quinger. Humorvoll und voller persönlicher Wertschätzung für alle „Preisträger“ würdigte Christoph den besten H-Boot Sportler der letzten 30 Jahre mit individuellen Sonderpreisen.

  • den besten Gastsegler (Volker Mader mit 4 Siegen und 2 mal Zweitplazierter)
  • den engagiertesten Gast (Sigi Merk mit 2 Siegen und 3 mal 3. und besonderem Engagement)
  • den  häufigsten Teilnehmer (Peter Lilier mit 24 Teilnahmen)
  • den treuesten Segler (Sigi Aenderl mit 20 Teilnahmen seit 1993 ohne Unterbrechung)
  • den Gesamt-Punktbesten (Hannes Schwarz mit 1.924 gesammelten Ranglistenpunkten)
  • den Segler mit dem besten Gesamtergebnissen (Michael Marcour mit 5 Siegen, 3 mal 2. und 4 mal 3.)
  • die beste Vorschoterin ( Karin Marcour) sowie
  • unsere beste Nachwuchsseglerin (Sandra Boschert)
  • unserem Wettfahrtleister Wux Gerling dankte Christoph besonders für die jahrelange souveräne Arbeit.

Nach einer Erinnerung an die seglerische Begeisterung, Leidenschaft und Leistungen des 1992 verstorbenen Namensgebers der H-Boot-Regatta, Thomas Munk, ehrte Christoph Marlene und Pit Munk für die engagierte und sympathische Weise, wie sie seit 20 Jahren die H-Boot Klasse im Sinne ihres Sohnes unterstützen.

Nach dem leckeren Dessert begeisterte Christoph die Gästen mit Mythen, Legenden und Visionen des H-Bootes. In völliger Ernstlosigkeit erzählte er zu einer raffiniert zusammengestellten Powerpoint-Präsentation aberwitzige Geschichten über die Entstehung des H-Bootes in vorchristlichen Zeiten sowie über die vielen erlaubten und unerlaubten Verbesserungstricks und die kreativsten Visionen und Ideen zur Zukunft des H-Bootes.

Der Abend endete dann mit einen gesungenem H-Boot Rückblick von Sigi Merk und Christoph und noch spät in der Nacht hörte ich noch einige Segler auf der Mole den Refrain „We are young — we are free — we are the H-Boot Familiy“ vor sich hin summen.

Der Abend hat viele zum Lachen, zum Rückblichen und zum Nachdenken gebracht und war ein gelungener Beitrag, die H-Boot-Klasse zusammen zu halten.

Petra Danier

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