Wann wird es endlich wieder Sommer…
Rambeckpreis
Wie jedes Jahr eröffneten einige Teams die Serie schon am Freitagabend mit einem privaten Schnitzelessen im SCW unter Zuführung größerer Mengen "Frostschutz" Obstler für die kommenden Tage.
Die meisten der angetretenen Mannschaften lagen bei den anderen Clubs in der Starnberger Bucht, da Ein- und Auslaufen zum Rambeck aufgrund der Würmströmung ohne Motor ja nicht möglich ist.
Die Windvorhersage für Samstag war nicht sehr vielversprechend und so gab es erst einmal Startverschiebung und die Gelegenheit auf ein zweites Frühstück.
Am späten Nachmittag setzte dann überraschend ein beständiger Südwind mit 1-2 Windstärken ein mit dem 2 Wettfahren gesegelt werden konnten. Leider beging die Wettfahrtleitung beim 2. Start einen Zeitfehler und startet 1 Minute zu früh. Alle Segler bemerkten es, leider nicht die Wettfahrtleitung, und so wurde die Wettfahrt am Abend von der Jury konsequent annulliert.
Dafür verköstigte uns Harald, der Wirt vom SCW, mit einem wie immer leckerem und nahrhaften Abendessen und reichlich Freibier.
Am Muttertags-Sonntag um 9 Uhr war dann Auslaufbereitschaft angesetzt. In den Bergen leuchtet der frische Schnee und entgegen dem Wetterbericht, der auffrischenden West vorhergesagt hatte hielt sich erst einmal ein schwacher Süd.
Um 10:30 Uhr hatte sich der Wind dann halbwegs aus Süd-West eingependelt und der Start zur 1. Wettfahrt des Tages ging nach einigen Fehlstart wegen einer einseitig extrem bevorzugten Startlinie über die Bühne.
Es konnten dann bei böig auffrischendem Wind mit Schauern und durchziehendem Gewitter noch 3 Wettfahrten gesegelt werden.
Sieger der Serie wurde wie am Wochenende zuvor Micki Liebl, Petzi Dietz und Lukas Neudert punktgleich vor Kristin Wagner, Kicker Schäfer und Marcus Funke, vor den sehr stark segelnden Tutzingern Robert Huber, Björn Heinrich und Simone Sasse.
Für die nächsten Jahre hoffe ich, dass die Qualität der Wettfahrtleitung stark verbessert wird, sonst sehe ich die großen Teilnehmerfelder des Rambeckpreises zukünftig eher schwinden.
Walter Pulz und Robert Huber