Rambeck-Preis
Melderekord im SCW.
50 H-Boote hatten zum Rambeck-Preis in der Starnberger Bucht beim SCW gemeldet. Schließlich gingen am Samstag Vormittag 47 Schiffe bei kaltem und regnerischen Wetter an den Start. Da in der Starnberger Bucht bereits die Segelbundesliga zu Gange war und ebenfalls eine 420er und 505er Regatta anberaumt war, mussten die H-Boote relativ weit im Süden segeln, was mit einer längeren Anfahrt zum Startgebiet verbunden war.Bei einem nicht angekündigten Südwind um 2 Bft. wurde nun zügig gestartet. Diesen ersten Lauf gewann Kay Niederfahrenhorst vor Carlo Mäge und Andi Kunze. Das zweite Rennen wurde gerade noch bei einschlafendem Wind ins Ziel gerettet.Hier hatten wir die Nase knapp vor Kay und Carlo vorn. Seglerisch wars das für heute und man begab sich langsam ins gemütliche Clubhaus des SCW.
Leider kamen auf Grund des DFB Pokalfinales nicht allzu viele Segler zum Abendessen und so konnten die Anwesenden beliebig oft Nachschlag von dem excellenten Schweinefilet holen. Ebenso versiegte das Freibier bis spät in den Abend nicht. Für den Sonntag war Wetterbesserung angesagt und das verhieß auch nichts Gutes für die Windverhältnisse. Am nächsten Morgen wurde bei abflauendem Süd gegen 10 Uhr ausgelaufen und das Feld wartete auf einen fairen und konstanten Wind. Leider setzte sich bis 14 Uhr nichts Segelbares durch und die Wettfahrtserie wurde mit dem Stand vom Samstag beendet. Sieger wurde das Team Kay Niederfahrenhorst, Michi Hiebinger und Flo Wider vor Carlo Mäge mit Gabi Mäge und Rupert Diesch. Dritte wurden Stefan Ramstetter mit Bärbel Holder und Moni Steidl.