boot 2013
Die Boot Düsseldorf – ein Erlebnis für Jung und Alt
...so sahen es auch die Besucher von unserem KV-Stand.
Auch die Jüngsten kannten keinen Halt und inspizierten das Boot bis ins kleinste Detail, so auch Brandon Jakubeit.
Schon weit vor der Boot begann die Planung, es wurde nach einer geeigneten Treppe gesucht, welche ohne großen Aufwand von 2 Personen zu handlen ist. Angebote wurden eingeholt, Preise verglichen, doch letztlich haben wir uns zum Glück für eine Leihtreppe der Messe Düsseldorf entschieden.
Bereits nach der Ruhrlandkanne hatte ich das Boot von Thomas Kausen für die Messe übernommen, so dass Peter „P“ Poensgen und ich recht flexibel und spontan den Aufbau planen konnten. Flexibel und spontan mussten wir auch sein, denn das Winterwetter hatte NRW voll im Griff. In einer schneesturmfreien Zeit brachten Wilhelm Jonkmanns und ich das Boot nach Düsseldorf. Wir trafen uns mit P in der Halle und platzierten die Yacht nach bestem Gewissen und aktueller Standübersicht, doch der nächste Tag sollte schweißtreibend werden.
P fuhr schon am frühen Nachmittag wieder zur Messe und der erste Anruf erreichte mich im Büro: „Die haben den ganzen Plan umgeschmissen — wir stehen jetzt ganz woanders!“ Mit imposanten Digitaldrucken sollten Besucher und Freunde vom Gang her angelockt werden. Entsprechend unseren Vorstellungen wurde die Treppe am alten Platz aufgebaut — nun stand Boot und Treppe an verschiedenen Plätzen.
P nahm das Ruder in die Hand und klärte es direkt Vorort mit dem „Treppenmann“. Abends half uns noch Rainer Ochs beim Maststellen und der nächste Tag konnte kommen...
Der Dritte und letzte Aufbautag verlief reibungslos. Getränke wurden gebunkert, die ersten Kekse vernichtet und passend zu den ersten Rahmenbauversuchen das erste Bierchen verhaftet...
P und ich hatten jede Menge Spaß, den Rahmen für die Großformatdrucke zu basteln — die ersten Latten wurden gekürzt, die ersten Winkel verschraubt und auf einmal wussten wir beide nicht mehr was wir eigentlich bauen wollten ...hieß für uns: kreative Bierpause...
Wir begannen von vorne und ohne große Probleme ging nun alles wie am Schnürchen. Gegen 21.00 Uhr waren wir und das Boot fertig — die Messe konnte starten.
Die Resonanz der Messe war hoch und es konnten viele neue Interessenten und Mitglieder gewonnen werden – doch die häufigste Frage war: „Wie viele Boote werden im Jahr gebaut, welche Werft baut diese und wie hoch ist der Preis?“ Eine Frage, deren Antwort man eigentlich umgehen möchte.
Mein Dank gilt den vielen fleißigen Helfern:
Silke Poensgen, Marion Weinberg, Jutta Eick, Friedrich Haase, Hans-Eberhard Wülfing, Hans-Walter Fink, Michael Pochhammer, Oli Dreckmann, Peter Späth, Lutz Viehweger, Knut Viehweger und Rainer Ochs.
Ohne Euch wäre die Druchführung der Messe nicht möglich gewesen.
Doch was wäre die Messe ohne Boot und P? Mein besonderer Dank geht an Thomas Kausen, der mir ohne mit der Wimper zu zucken weit vor der Messe, sein Boot anvertraut hat und natürlich an Peter „P“ Poensgen – ohne P wäre es keine Boots Messe...
P kennt jeden und spätestens nach der Messe kennt jeder P, denn P war immer vor Ort wenn es personelle Engpässe gab und schaute täglich nach dem Rechten. Ein– Danke, P!
Wäre schön, wenn sich im nächsten Jahr auch Helfer aus anderen Regionen melden würden — Spaß macht die BOOT auf jeden Fall!