Erst guter Wind, dann Flaute beim Senatspreis

Aus Bayern reisten wir an, um das Wochenende 7./8. Oktober in Berlin gegen Holger Köhne, Thomas Kausen und Co zu segeln. Mit der Hoffnung auf Wind machten wir uns Freitag auf den Weg zum Berliner Yacht-Club. Unsere Hoffnungen wurden erhört. Am Samstag ging es direkt nach der Steuermannsbesprechung raus aufs Wasser. Pünktlich um 11 Uhr konnten wir mit 18 H-Booten zusammen auf einer Bahn mit Staren und Folkebooten starten.

Bei Wind in Böen mit bis zu 18 Knoten konnten am Samstag vier Wettfahrten gesegelt werden. Nach diesem Tag brachten alle Segler und Seglerinnen ausreichend Hunger für das Buffet im BYC mit. Dieser hatte mit einem krankheitsbedingten Wirt ein Catering organsiert. Das Essen war gut, die ehrenamtlichen Helfer sehr bemüht.

Doch am Sonntag zeigte sich der Wannsee so, wie wir es aus Bayern auch oft kennen …kein Wind. Also drehten wir eine kleine Warterunde mit der Hoffnung auf Wind, kehrten aber nach etwa 90 Minuten wieder zurück in den Hafen. Dort wurde nur noch ausgekrant, verpackt, Siegerehrung und wieder 600 Kilometer ab nach Hause.

Holger Köhne, Jan Köhne und Kay Bodewig konnten sich mit drei ersten Plätzen am Samstag deutlich an die Spitze setzen. Den zweiten Platz ersegelte Thomas Kausen, Janni Funk und Franzi Funkt und dritte wurden wir Bayern Andi Lachenschmid. Alexa Hausotter und Christian Loy

Wir sagen Danke für ein tolles Wochenende in Berlin mit super Wettfahrten am Samstag und zumindest schönem Wetter zum Verpacken am Sonntag. Gern wollen wir nächstes Jahr wieder kommen (dann hoffentlich ohne einen Bericht schreiben zu müssen ;))

Alexa Hausotter, GER 1455

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