Ich wär’ gern König vom Edersee…

Ich wär’ gern König vom Edersee…

 

Erfolgreiche Internationale Deutsche Meisterschaft der H-Boote am Edersee

 

Lange haben wir darauf hingefiebert… nun ist sie schon vorbei, die IDM 2024 bei uns am Edersee. Wir bedanken uns bei den 35 angetretenen Teams aus drei Ländern für eine wunderbare Veranstaltung.

 

Ich komm zum Kran, mach die Gurte lose…

 

Die ersten Boote reisten bereits in der Woche vor der IDM an, um noch ein paar Tage die traumhafte Landschaft zu genießen, in Ruhe aufzubauen oder aber die Clubregatta am Samstag vor der IDM zu segeln. Bei traumhaftem Westwind konnten bei dem Event zwei Wettfahrten gesegelt werden. Björn Geisler, Lisa Eggenstein und Cedric Stiel gewannen vor Thorsten und Thorge Rasche, die mit Timm Nolden segelten und Christian, Rasmus und Mattis Blum. Ein reines Podest aus H-Boot Seglern (wenn auch teilweise auf der Soling unterwegs). Am Abend wurde das Ederseelied bereits textsicher gespielt und gesungen.

 

Alle Stars sind da, es fehlt wirklich keiner…

 

Nach der Vermessung am Montag und Dienstag wurde die Meisterschaft am Dienstagabend feierlich eröffnet. Vertreter aus Sport und Politik hießen die Seglerinnen und Segler am Edersee willkommen. Christoph Zander eröffnete anschließend die Deutsche Meisterschaft offiziell.

 

Auf den ersten Blick wirkte der See ganz ok, doch dann seh‘ ich die ganzen Böenfelder…

 

Leider ließ uns der Wind am Mittwoch im Stich. Zwar war etwas Wind, dieser kam allerdings drehend aus allen Richtungen. Statt drei Wettfahrten zu segeln, wurden drei Fischbrötchen gegessen. Die Segelkleidung wurde gegen Badesachen und die Wasser- gegen Bierflaschen getauscht. Alkoholfrei… natürlich… Highlight des Tages: das von Thorsten ausgerufene „Nicht-Einlaufbier“, das an der Strandbar gereicht wurde.

 

Ich fahr lässig um das Flautenloch, in dem stecken Köhne und der Kastenfrosch…

Naja, zumindest einer der beiden

 

Am Donnerstag konnte eine Wettfahrt beendet werden. Der drehende und schwache Wind machte es Regattaleiter Klaus Lachmann nicht einfach. Als Sieger können Stephan Dauber, Jürgen und Axel Pospischil vom Aachener Bootsclub und Thilo Beuster, Wolfgang Karg und Frank Weinert von der Seglergemeinschaft Scharmützelsee den Tag zufrieden beenden. Der Kastenfrosch verließ das Flautenloch rechtzeitig.

Andere erkannten: Kein Vorsprung ist hier groß genug…

 

Das Anlegebier am Donnerstag hatten sich die Segler dann wirklich verdient.

Der mexikanische Abend mit Chili con Carne war ein gelungener Abschluss des Tages und eine gute Stärkung für den Starkwindtag, der für Freitag angesagt war.

 

Und Kollege Lachenschmid, nehm ich auf die falsche Seite mit (oder auch nicht) …

 

Die fünf Wettfahrten am Freitag waren böig, aber fair und mit viel Wind. Die Segelnden lernten unser Cap Hoorn kennen, an dem alles passieren kann. Andi Lachenschmid startete hartnäckig auf Steuerbordbug, schafft es oft vor dem Feld her und sichert sich mit seiner Crew Alexa Hausotter, Michi Pointer und Moritz Ellinger zwei erste, einen zweiten und einen dritten Platz und muss die letzte Wettfahrt schon nicht mehr segeln. Auch Björn Geisler, Sven Dömges und Oliver Syring finden als Lokalmatadoren den schnellsten Weg, gewinnen ebenfalls zwei Wettfahrten, werden auch einmal zweite und einmal dritte, doch müssen einen sechsten Platz mit in die Wertung nehmen.

Peter Zauner, Timo von Schorlemer und Florian Ender sichern sich die Plätze 1,2,2,3 und acht.

 

Ich bin dann König vom Edersee, weil ich als einziger den See versteh‘ …

 

Die Podestplätze gehen somit zweimal an den Starnberger See, doch der Vizemeistertitel bleibt bei uns am See. Wir gratulieren den neuen deutschen Meistern Andi, Alexa, Michi und Moritz, den Zweitplatzierten Björn, Sven und Olli sowie den Bronze-Gewinnern Peter, Timo und Florian herzlich zu einer tollen Serie! Ihr habt den See am besten verstanden und damit verdient gewonnen.

 

Aber die Party wird toll, mein Glas ist dauernd voll ...

Dem Novalis-Galadinner mit anschließender Party stand nichts mehr im Wege. Der Vizepräsident von Novalis Global Flooring, Carl Ruland, und Katrin Adloff (DSV) ehrten die Gewinner der diesjährigen Meisterschaft, der Bürgermeister der Gemeinde Edertal überreichte ebenfalls seine Glückwünsche.

Was bleibt uns als Veranstalter zu sagen:

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, Seglern und Begleitern, für eine tolle Woche mit unvergesslichen Erfahrungen, viel Zuspruch und Geduld. Es war uns eine Freude, euch bei uns zu begrüßen!

Vielen Dank an die Sponsoren und Unterstützer, die das Event erst ermöglicht haben!

Vielen Dank an die Wettfahrtoffiziellen: Klaus Lachmann, Thorsten Sauerbrei, Traudl und Thomas Lösch, Wolfgang Daum, Christine Guba, Winfried Geisler.

Vielen Dank an die unzähligen Helfer auf dem Wasser und an Land , die wir gar nicht alle aufzählen können.

Ein herzliches Dankeschön an das Team des Caterings, der Firma Grieschäfer, die bestens für unser leibliches Wohl gesorgt haben.

Ein riesiger Dank geht an die Segelschule Rehbach, die uns ihre Räumlichkeiten, ihre Zeit und so viel Engagement und Unterstützung in die Veranstaltung gesteckt haben.

Vielen Dank an die Wasserschutzpolizei und die DLRG für eure wachen, prüfenden und schützenden Blicke auf dem Wasser.

Vielen Dank an die Klassenvereinigung, Christoph Zander und Timm Nolden.

Ein riesiges Dankeschön an Frank Schönfeldt und seine Band für den Ohrwurm.

 

Ich möchte mich abschließend bei meinen Orga-Kollegen bedanken:

An erster Stelle bei meinen Eltern Ingrid und Thorsten und meinem Bruder Thorge!

Bei Philipp Behrendt und der Familie Draude.

Bei der Familie Blum, insbesondere bei Julia und Christian.

Bei der Familie Geisler, besonders bei bizzi und Björn.

Bei Carsten Kelm, der in der Orga geholfen hat, die Technik, insbesondere die Musikanlage, zur Verfügung gestellt hat, der in der Regattaleitung mitgearbeitet hat und die Drohne hat fliegen lassen.

Bei Cedric Stiel

Bei Mara und Carsten Beister

Bei Heinrich Hauer und Arne Daude

 

Die Liste könnte noch sehr lange weitergeführt werden. Danke an alle, die hier nicht aufgeführt wurden und trotzdem zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Wir freuen uns auf die Regatten, die wir im nächsten Jahr wieder bei uns ausrichten dürfen, wenn es wieder heißt:

Ich wär‘ gern König vom Edersee,

weil ich als einziger den See versteh‘…

 

 

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