Kieler Woche 2013
Die Mitgliedvollversammlung anläßlich der Deutschen Meisterschaft beim VSaW hat mit deutlicher Mehrheit die überragende Bedeutung der Kieler Woche für die die H-Boote hervorgehoben.
Auf der anderen Seite sind immer weniger H-Boot Eigner gewillt, dorthin zu fahren!
Diesen Widerspruch wird unsere Klasse lösen müssen. Viel Zeit wird dazu allerdings nicht bleiben. Mit der Meldezahl von elf H-Booten bei der letzten Kieler Woche werden wir dort nicht mehr lange starten dürfen.
Der Rückgang der Meldezahlen von fast sechzig Schiffen am Anfang des Jahrtausends auf elf in 2012 hat sicherlich viele Gründe. Die chotische Hafenorganisation mit Auskranzeiten von über 6 Stunden mag genauso das ihrige dazugetan haben wie die problematische Unterkunftssituation und das Verhalten der KIWO-Verantwortichen gegenüber den Seglern.
Die Auskran-Organisation hat sich seit drei Jahren drastisch veräandert: Der BMW-Trailerservice hatte sich durchgesetzt und durch Heranführen der Trailer am Abend vor dem Auskranen die Wartezeit im Wasser stark verkürzt.
Die Verantwortlichen der Kieler Woche haben letztes Jahr erkannt, dass der Segler wieder in den Mittelpunkt gestellt werden muß, will man die stark rückläufigen Meldezahlen in allen Bootsklassen aufhalten. Der Kieler Yacht-Club hat sich mit unserer Klassenvereinigung in Verbindung gesetzt, um mit uns über Veränderungen zu sprechen. Die bisherigen Gespräche waren sehr positiv.
Die Unterkunftsituation wird man nicht lösen können. Da wird es dabei bleiben, so früh wie möglich zu buchen.
Der Vorstand der DHK hat auf der Vorstandsitzung beschlossen, die Kieler Woche 2013 massiv zu unterstützen. Jedes (Voll)Mitglied, welches bis zum Meldeschluß für das frühen Meldegeld meldet und die Regatta segelt wird das frühe Meldegeld (Early Bird) erstattet bekommen.
Wir freuen uns, wenn die H-Boote auf der Kieler Woche 2013 wieder ein starkes Feld stellen wird.