Die H-Boot Klassenvereinigung auf der Messe "boot" 2011.
Die H-Boot Klassenvereinigung auf der Messe "boot" 2011.

Eine gute Plattform für die KV

Messe boot 2011

Die H-Boot Klassenvereinigung auf der Messe "boot" 2011.
Die H-Boot Klassenvereinigung auf der Messe "boot" 2011.

Die Vorbereitungen für die Ausstellung begannen schon lange vor den aufregenden Messetagen. Organisatorisch mussten von Daniel Jonkmanns ausreichend Helfer für den Standdienst mobilisiert werden. Die Anmeldung für die Messe, die zusätzlichen Standkarten und die sehr hilfreiche Einfahrkarte wurden von Michael Pochhammer zur Verfügung gestellt. Dank der Einfahrkarte konnten wir im Verlauf der gesamten Woche auf das Messengelände fahren und direkt vor der Halle Nachschub für die Standverpflegung ausladen.

Die konkrete Arbeit auf der Messe begann am Donnerstag an dem von Daniel Jonkmanns und Lutz Viehweger die Plattform für den ebenen Zugang zum H-Boot zur Messe transportiert wurde. Mit großem Aufwand wurde diese dann wieder mit Hilfe durch Peter Poensgen aufgestellt. Das Ausstellungsboot von Thomas Kausen wurde an die Plattform geschoben und gegen 21.00 Uhr konnten die Helfer den „ersten“ Messetag beenden.

Am Freitag erfolgten von den oben erwähnten Helfern die Feinarbeiten wie der  Aufbau des Bootes mit allem Drum und Dran und nicht zuletzt das Reinigen der Plattform und die Vorbereitung des Informationsmaterials über die Klasse durch Silke Poensgen. Auch am Freitag dauerte der Messetag bis in den Abend, da der Messe-Sicherheit zur Folge unsere Plattform, die im Vorjahr anstandslos genehmigt wurde, in diesem Jahr über eine, um 4 cm zu niedrige Brüstung verfügte und daher nicht genehmigt werden konnte. Der Umbau zur „sicheren“ Plattform nahm einiges an Zeit und Nerven in Anspruch, konnte aber angemessen abgeschlossen werden.

Samstag zur Eröffnung der "Boot" war die erste Standbesetzung pünktlich anwesend um den neugierigen Besuchern alle möglichen Fragen rund ums H-Boot zu beantworten. Die Multimediapräsentation mit Diashow und schönen Filmen über das H-Boot war auf einem großen Bildschirm der erste Blickfang am Stand. Viele H-Boot Segler aus der Region haben uns besucht und waren von der Präsenz unserer Klasse beeindruckt. Schnell waren dadurch die Arbeit und der Stress in der Vorbereitung vergessen. Die Menge der Besucher in Halle 17, die grade das H-Boot im Umfeld der anderen Klassen frequentierten war sehr hoch und überzeugte uns von der Relevanz eines Messeauftritts. Neben uns stand das Folkeboot und vor uns einige Jollen sodass unser Platz recht gut vom Gang zu sehen war.

Die Beziehungen sind geknüpft, dass wir im nächsten Jahr noch mehr Einfluss auf den Standort nehmen können und eine bessere Aufteilung der Klassen nach Kiel- und Schwertbooten erreichen und eine noch herausragendere Stellung einnehmen können!

Abends fand traditionell das Grünkohlessen im Yachtclub Lörick statt. Hier waren der Baldeneysee, der Möhnesee, der Biggesee und der Rursee mit vielen Aktiven gesellig vertreten.

Sonntag hatte sich Daniel mal eine Pause verdient und Thomas, Peter, Conny und Silke übernahmen die Standbesetzung. Abends um 18.00 Uhr waren dann aber alle froh das anstrengende erste Wochenende erfolgreich abzuschließen.

Für den Rest der Woche haben sich weitere Helfer bereit erklärt mit Rat und Tat die Besucher zu informieren: Michael Pochhammer, Peter Späth, Rainer Ochs, Wilhelm Jonkmanns , Rüdiger Teschke, Hans Eberhard Wülfing, Oliver Dreckmann, Jutta Eick und Hans Walter Fink.

Am letzten Wochenende mussten dann Daniel, Lutz, Peter und Silke wieder ran und das Boot für die Rückreise nach Berlin verpacken.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, ohne die so eine Messe mit 9 Ausstellungstagen (+ Auf- und Abbau) nicht machbar wäre!

Abschließend kann man nur festhalten, dass wir uns als Klasse in diesem Umfeld unbedingt auch im nächsten Jahr präsentieren sollten. Die Lebendigkeit unserer Klasse fiel sogar in der Menge von über 20 anderen Klassenvertretungen positiv auf und brachte uns viele neue Sympathien ein. Besonders die Vielfältigkeit unserer Segler, Junge und Alte, ambitionierte Regattasegler und Fahrtensegler sowie die weite Verbreitung in Deutschland und Europa konnten wir als H-Boot Klasse durch die Standbesetzungen und zahlreichen Besucher aufzeigen.

Liebe Grüße an die Winterschläfer in den anderen Regionen Deutschlands aus Düsseldorf!

Silke Poensgen, Lutz Viehweger, Daniel Jonkmanns

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