Team Krause gewinnt Fawellpreis auf dem Wannsee

Die erste Wettfahrt zum diesjährigen Berliner Fawellpreis startete am 28. September gegen 11 Uhr bei bestem Segelwetter. Durch einen kräftigen Wind von 4-6 Beaufort und strahlendem Sonnenschein waren die Crews der teilnehmenden 18 Boote motiviert ihr Bestes zu geben. Die strikte Startkontrolle der Jury gewährleistete faire Wettkämpfe. Am ersten Tag wurden drei Wettfahrten gesegelt. Der gleichmäßige Wind machte dass taktisches Geschick und Erfahrung zu kritischen Faktoren. Doch wurde durch den starken Wind Ausdauer ebenfalls essenziell.

Schon am ersten Wettfahrttag zeichnete sich ab, dass mit dem Team aus Andreas Krause, Ansgar Schönborn und Dino Grobe zu rechnen ist. Denn es war mit zwei Siegen und einem vierten Platz am konstantesten und führte das Feld an. Eine gute Ausgangslage für den zweiten Tag.

Am Abend trafen sich alle Segler im historischen Clubhaus des VSaW. Die freundliche und familiäre Stimmung ist beim Fawellpreis genauso Tradition wie das Entenessen.

Am zweiten Wettkampftag erwartete die Teilnehmer ebenfalls strahlendes Wetter, aber mit Wind von nur noch 1-3 Beaufort. Zugleich blies es bei den verbleibenden zwei Wettfahrten deutlich unbeständiger, was den Teams Gespür für aufkommenden Wind abverlangte. Auch hier erwiesen sich die Tagessieger vom Vortag der Aufgabe gewachsen, doch gingen die beiden Wettfahrtsiege jeweils an das Thomas Kausen, Tabea Rasche, Jani und Franzi Funk sowie an Sven Taube, Felix Krabbe und Luca Perabo.

Zum Schluss durfte das Team Krause hochverdient den Fawellpreis entgegennehmen. Gratulation an dieser Stelle. Zweite wurde das Team Taube vor Holger Köhne, Niels Boedewig und Sven Ulrich auf Rang drei.

Dieser Fawellpreis war geprägt von Sportlichkeit und guter Stimmung sowohl auf als auch neben dem Wasser. Vielen Dank an die Wettfahrtleitung, die Gastronomie und den Teilnehmern für ihren fairen Umgang und großen Einsatz!

Nils Boedewig, GER 1010

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