Wenig Wind beim Elfipokal

Ganz so viele Schiffe, wie am Sommerpokal sollten es an diesem Wochenende im Bayerischen Yacht Club nicht sein. Trotzdem musste sich die Meldeliste des Elfi-Pokals mit über 30 Schiffen vor niemanden verstecken. Außerdem war die Soling-Klasse parallel am Start, so dass es auf der Bahn trotzdem voll werden sollte. Nachdem der Wettfahrleiter Max Marcour die Steuermannbesprechung auf der Terrasse beendet hatte, hieß es warten... auf den Wind. Nach 3 Kaffees und 3-mal Abkühlen im See, hatte sich ein wenig Wind in der Nordbucht des Starnberger Sees aufgebaut. Der Segelversuch am frühen Nachmittag konnte beginnen. Kaum waren alle H-Boote ausgelaufen, schlief der Wind wieder ein. Es reichte nicht einmal für eine Startversuch. Also schickte uns der Wettfahrleiter in den Feierabend und zum leckeren Pasta-Buffet. Der Sonntag ging nicht viel besser los. Auch die Vorhersage ließ keine große Hoffnung aufkommen. Doch dann, gut eine Stunde später, setzte sich ein schöner Wind durch. Der Wettfahrleiter zögerte nicht lange und schickte uns aufs Wasser. Dort angekommen, ging es auch direkt ins erste Rennen. Der Nordostwind ermöglichte ein schönes Rennen mit zwei Runden. Im zweiten Rennen drehte der Wind stärker und war deutlich weniger konstant. Danach schlief der Wind ein wenig ein. Nach mehreren erfolglosen Startversuchen beendete der Wettfahrleiter den Tag mit zwei Rennen im Gepäck. Trotz der widrigen Bedingungen konnten sich das "Zwei-Mann-Boot" mit Christoph Zander und Fritjoff Gehrke, am Ende durchsetzen und den Elfi-Pokal gewinnen (GER 1393; 2,1). Platz 2 holte Knut Viehweger mit Sabine Viehweger und Timo von Schorlemer (GER 1667; 3,2). Dritter wurden Finn Kenter, Philipp Frieß und Merlin Gnutzmann (GER1021; 1,5).

Zurück