Enges Feld auf dem Spigang.
Enges Feld auf dem Spigang.

Norddeutsche Meisterschaft

Enges Feld auf dem Spigang.
Enges Feld auf dem Spigang.

Traum Wetter, Wind wie es nicht besser geht und eine Super-Veranstaltung-

All Jenen die nicht bei der Norddeutschen Meisterschaft dabei waren – ihr habt etwas verpasst!

Im Laufe des Freitags in Kappeln angekommen, war stimmte Kai Spranger mit seinen Helfern die Gäste auf ein Traumwochenende ein.

Im Klubhaus welches gleichzeitig ein Restaurant ist wurden die ersten Biere in geselliger Runde serviert. Ganz nebenbei konnten die H-Boote an zwei verschiedenen Kränen zu Wasser gebracht werden.

Der für Samstag angekündigte Wind war mit viel Sonne wie bestellt pünktlich um 09.45 Uhr zum Auslaufen vorhanden. Auf der Schlei ging es durch viele Biegungen und in einem schmalen Fahrwasserbereich in d as Regattagebiet in der kleinen Breite. Wettfahrtleiter Walter Sperlich, ein langjähriger H-Boot Segler hatte keine Mühe einen Kurs zu legen. Bei 4-5 Windstärken wurden drei traumhafte, wenn auch lange Wettfahrten gesegelt.

Drei unterschiedliche Sieger der einzelnen Wettfahrten zeugten von dem guten Niveau der teilnehmenden Segler. Tagessieger wurde mit seiner Crew Thedje Ancker vom veranstaltenden Verein. Thedje hatte auf seinem Werftgelände einen der Kran zur Verfügung gestellt.

Im Hafen angekommen wurden wir mit großen Mengen verschiedenster Fischsemmeln und jede Menge Freibier für die Anstrengungen der Regatten reichlich belohnt. Beim Abendessen war die Gelegenheit sich mit unseren norddeutschen H-Boot Seglern auszutauschen und ich habe ihnen das Versprechen abgerungen, dass sie im nächsten Jahr mit vier Booten zur Kieler Woche antreten werden.

Am Sonntag 2-3 Windstärken mit Sonne und zwei Traumwettfahrten.

Sieger Helmut Clausen mit Crew feierte nach der Preisverteilung so ausgiebig, dass ich schon wieder in München war und Helmut sein Glas noch immer nicht geleert hatte.

Fazit: Eine Veranstaltung für die kommenden Jahre, an der jeder teilnehmen sollte.

Ein besonderer Dank an Kai Spranger, der selber darauf verzichtet hat zu segeln, um allen Teilnehmern jeden Wunsch von den Lippen abzulesen und ein perfekter Gastgeber war.

Dirk Stadler

Lest auch den Beitrag von Markus Spiecker.

Zurück