Fawellpreis: Rundum gelungene Berliner Meisterschaft
Am letzten Septemberwochenende (27./ 28. 9.) hat der Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) wieder den traditionsreichen Fawellpreis ausgetragen.
Am letzten Septemberwochenende (27./ 28. 9.) hat der Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) wieder den traditionsreichen Fawellpreis. Er war in diesem Jahr auch die Berliner Meisterschaft der H-Boote, die verglichen mit den anderen teilnehmenden Klassen (Drachen, Soling und Dyas) in diesem Jahr sogar das mit Abstand größte Feld stellten. Von den 27 H-Boot-Teams hatten zwei sogar den weiten Weg aus Dänemark, eines aus den Niederlanden und eines vom Edersee nicht gescheut.
Das Wetter meinte es gut mit uns: Strahlender Sonnenschein, ein wolkenloser Himmel mit angenehmen Temperaturen und leichtem Wind aus Ost. Es konnte eine relativ kurze Bahn im T-Stück von Havel und Wannsee ausgelegt werden, auf der sich die vier Klassen arrangieren mussten. Dank einer fähigen Wettfahrtleitung ging das erstaunlich gut. Der zu Beginn der Regatta etwas böige Wind flaute im Laufe der Wettfahrten immer mehr ab, jedoch konnten immerhin alle fünf ausgeschriebenen Wettfahrten gesegelt werden.
Bei allen Wettfahren zufiel das Feld in zwei Teile. Die, die nach dem Start entlang der Westseite des Sees segelten waren in der Überzahl. Wir versuchten es östlich, Richtung Schwanenwerder, was grundsätzlich keine schlechte Wahl war.
Am Samstagabend konnten die zahlreichen Regattateilnehmer vor der Außenterrasse bei einem Bierchen den wunderbaren Blick auf den Wannsee in der Abendsonne genießen und anschließend im historischen Vereinsgebäude beim traditionellen Entenessen in geselliger Atmosphäre den Abend zu beschließen.
Fazit: Die Regatta war eine rundum gelungene Veranstaltung, die allen Teilnehmenden in bester Erinnerung bleiben wird.
Die TOP 3:
1. und damit Berliner Meister 2025: GER 1685 Andreas Krause (VSaW), Ansgar Schönborn (SG Gothia), Felic Schütz (PYC)
2. GER 1683 Jens Hanisch, Carsten Hanisch, Andreas Irngartinger (alle PYC)
3. DEN 596 Mike Rasmussen (Brejning Bad Club), Peter Sorensen (Brejning Bad Klub), Annette Dahms (EKSG)
Anette Dahms