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Leise rieselte der Schnee zwar noch nicht, aber still und starr lag der See, als am 17. und 18. Oktober zehn Crews aus Deutschland und drei Mannschaften aus den Niederlanden die Ruhrlandkanne auf dem Baldeneysee aussegeln wollten.

Auf Einladung der Roermondse Roei- en Zeilverenigigng (M&R) trafen sich 17 H-Boot Crews vom 9. bis zum 11. Oktober an der Maas, um die Internationale Holländische Meisterschaft unter sich auszusegeln.

Der Berliner Yacht Club richtet am 17. und 18. Oktober für fünf Bootsklassen auf zwei getrennten Bahnen den Berliner Senatspreis aus. Das Teilnehmerfeld ist für Berliner Verhältnisse mit 11 H-Booten befriedigend.

Wechselhafte Winde mit Sonne und Regen kennzeichneten die diesjährige Int. Schweizer Meisterschaft, die aufgrund zu geringer schweizer Meldungen nur eine Bestenermittlung war.

Wer zu dieser Regatta nicht gemeldet hatte, ist selber schuld: Bise, am Samstag 4 bis 5 Bft., am Sonntag 5 bis 6 Bft., bis zu einem Meter Welle, rauschende Spikurse und strahlender Sonnenschein ... einfach genial!

Eine perfekte Organisation, ein souveräner Sieger und nicht zuletzt das Warten auf den Wind bei hervorragendem Wetter prägten die Internationale Deutsche Meisterschaft der H-Boote auf dem Chiemsee. Der fehlende Wind komprimierte die Wettfahrten auf zwei Tage. Trotzdem konnte Lars Bähr vom Segel Club-Aegir 1921 mit vier ersten Plätzen bei einem Streicher seinen Titel als Internationaler Deutscher Meister der H-Boote aus dem Vorjahr eindrucksvoll verteidigen.

Die vorhergesagten hohen Temperaturen versprachen wenig Wind - eine echte Herausforderung für den Wettfahrtleiter Heinz Peter Nersinger, aber er machte das Beste daraus.

Super Wetter und spannende Wettfahrten zogen die Zuschauer vor Ort und die Daheimgebliebenen beim Livetracking am Computer in den Bann.